Blockheizkraftwerke

Wird in einer Anlage gleichzeitig Wärme und Strom (Kraft) erzeugt, spricht man von einer Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).

Geschieht dieses in einer kompakten Anlage und nicht in einem Heizkraftwerk, nennt man es Blockheizkraftwerk (BHKW).

Durch die Nutzung der Abwärme der Stromversorgung vor Ort erhöht sich der Gesamtnutzungsgrad des gesamten Gebäudes. Die Abwärme kann direkt zur Beheizung des Gebäudes verwendet werden.

Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung liegt bei ca. 25-50% je nach Anlagengröße. Durch die gleichzeitige Nutzung der Abwärme erhöt sich dieser auf bis zu 90%. Es kann also eine Einsparung der Primärenergie (Heizkraftwerk) von bis zu 40% erreicht werden.

Es können sowohl umweltfreundliche Brennstoffe wie Pflanzenöl und Biogas, als auch durch Erdöl und Erdgas, für den Betrieb solch einer Anlage verwendet werden.

Vorteile BHKW:

- Stromkosteneinsparung durch unabhängige
Erzeugung von Strom und Wärme
- Netzparallel- und Inselfähig
- Umweltfreundlicher durch mögliche Nutzung
von Biokraftstoffen
- Minimaler Installationsaufwand: Modulanschlussfertig
verdrahtet
- Fördermöglichkeiten durch EEG